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Nebenjob in der Ausbildung: So findest Du als Azubi die perfekte Nebentätigkeit 

Viele Auszubildende merken schnell, dass das Ausbildungsgehalt oft nicht ausreicht, um die eigenen Ausgaben zu decken. Ein Nebenjob während der Ausbildung kann eine ausgezeichnete Möglichkeit sein, das Einkommen aufzubessern und sich finanziell ein wenig Luft zu verschaffen. Doch wie gelingt es, einen Nebenjob mit der Ausbildung zu vereinbaren, ohne dass die Ausbildung selbst darunter leidet? In diesem Ratgeber geben wir Dir wichtige Tipps und zeigen Dir, worauf Du als Azubi bei der Wahl eines Nebenjobs achten solltest.

Was Du beim Nebenjob in der Ausbildung beachten solltest 

Bevor Du Dich für einen Nebenjob entscheidest, ist es wichtig, einige grundlegende Punkte zu klären. Zunächst solltest Du einen Blick in Deinen Ausbildungsvertrag werfen, um sicherzustellen, dass Dein Ausbildungsbetrieb Nebentätigkeiten erlaubt. Viele Arbeitgeber verlangen, dass Auszubildende ihren Nebenjob zuvor melden und genehmigen lassen, um sicherzugehen, dass dieser nicht in Konflikt mit den Aufgaben im Ausbildungsbetrieb gerät.

Die Arbeitszeit ist ein weiterer wichtiger Aspekt, den Du berücksichtigen solltest. Laut Jugendarbeitsschutzgesetz dürfen minderjährige Auszubildende maximal 40 Stunden pro Woche arbeiten. Diese Grenze umfasst sowohl die Ausbildungszeit als auch die Stunden, die Du in Deinem Nebenjob verbringst. Volljährige Azubis dürfen bis zu 48 Stunden pro Woche arbeiten. Wichtig ist dabei, dass zwischen zwei Arbeitstagen eine Ruhezeit von mindestens 11 Stunden eingehalten wird. 

Ein weiterer Punkt ist die Berufsschule. Auch wenn die Arbeit im Ausbildungsbetrieb für viele Azubis an erster Stelle steht, darf der schulische Teil der Ausbildung nicht vernachlässigt werden. Der Nebenjob sollte daher so gewählt sein, dass er weder die schulischen Leistungen noch die Lernzeiten beeinträchtigt. 

Online-Umfragen Minijobs und andere Nebentätigkeiten als Azubi 

Online-Umfragen sind als Nebenjob für Azubis ideal, da sie mehrere Vorteile bieten:

  • Maximale Flexibilität: Du kannst bequem von zu Hause aus oder unterwegs arbeiten und die Umfragen an Deinen Ausbildungs- und Berufsschulplan anpassen.  
  • Keine Vorkenntnisse nötig: Die Aufgaben sind einfach und erfordern keine spezielle Ausbildung oder Vorkenntnisse.  
  • Gute Budgetierung: Zudem kannst Du mit seriösen Online-Umfragen regelmäßig kleine Beträge verdienen, ohne Deinen Ausbildungsvertrag oder die gesetzlichen Arbeitszeitbeschränkungen zu verletzen. Somit lassen sich Online-Umfragen perfekt in den Alltag eines Azubis integrieren und bieten eine unkomplizierte Möglichkeit, das Einkommen während der Ausbildung zu steigern. 

Ein Minijob kann ebenfalls eine Möglichkeit sein, während der Ausbildung flexibel Geld zu verdienen. Mit einem Verdienst von bis zu 520 Euro pro Monat bleibt ein Minijob steuerfrei, und Du musst Dir keine Gedanken über Abzüge machen. Hierbei bieten sich viele Möglichkeiten für Nebentätigkeiten, die sich gut mit der Ausbildung kombinieren lassen. 

Der Einzelhandel beispielsweise bietet oft flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit, abends oder am Wochenende zu arbeiten. Auch in der Gastronomie findest Du häufig Jobs, die sich gut in den Ausbildungsalltag integrieren lassen. Wenn Du in einem bestimmten Fach besonders gut bist, kannst Du auch Nachhilfe geben und so Dein Wissen nutzen, um Schülern oder Kommilitonen bei schulischen oder universitären Themen zu helfen. 

Auswirkungen auf Kindergeld, Bafög und Berufsausbildungsbeihilfe 

Neben dem Ausbildungsvertrag und den gesetzlichen Regelungen solltest Du auch die Auswirkungen eines Nebenjobs auf finanzielle Unterstützungen wie Kindergeld, Bafög oder Berufsausbildungsbeihilfe berücksichtigen. Wenn Du unter 25 Jahre alt bist, können Deine Eltern weiterhin Kindergeld für Dich beziehen, auch wenn Du einen Nebenjob hast. Wichtig ist dabei, dass Du als Azubi mit Nebenjob eine bestimmte Einkommensgrenze einhältst. 

Beim Bafög kann der Verdienst aus einem Nebenjob die Höhe der Förderung beeinflussen. Studierende und Auszubildende dürfen monatlich bis zu 520 Euro verdienen, ohne dass sich dies negativ auf den Bafög-Satz auswirkt. Bei der Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) gelten ähnliche Regelungen. Auch hier solltest Du Deinen Verdienst genau im Auge behalten, um keine Abzüge zu riskieren. 

Rechtliche Grundlagen und Regelungen 

Als Auszubildende*r unterliegst Du besonderen arbeitsrechtlichen Bestimmungen, die sich hauptsächlich im Jugendarbeitsschutzgesetz und Arbeitszeitgesetz finden. Wenn Du minderjährig bist, gelten besondere Vorschriften: So darfst Du maximal 8 Stunden täglich und 40 Stunden pro Woche arbeiten, wobei die Ausbildungszeit im Betrieb und in der Berufsschule bereits in diese Stundenanzahl einfließt. Zudem sind Ruhepausen von mindestens 30 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als 4,5 Stunden und 60 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als 6 Stunden vorgeschrieben. Volljährige Azubis dürfen nach dem Arbeitszeitgesetz maximal 48 Stunden pro Woche arbeiten, wobei eine Ruhezeit von mindestens 11 Stunden zwischen zwei Arbeitstagen liegen muss. 

Weitere Regel: Die Anzahl der Arbeitstage pro Woche darf sechs nicht überschreiten, und die Wochenendarbeit ist nur in Ausnahmefällen erlaubt. Wenn Du bereits eine Ausbildung absolvierst, kann ein zusätzlicher Nebenjob die Grenze dieser zulässigen Arbeitszeit schnell erreichen. Daher solltest Du genau prüfen, wie viele Stunden pro Woche Du in Deiner Ausbildung tätig bist und wie viel Zeit Dir für den Nebenjob bleibt. Der Ausbildungsvertrag enthält oft Hinweise auf mögliche Nebenjobs und deren Genehmigung.  

Organisation und Zeitmanagement 

Das richtige Zeitmanagement ist entscheidend, um den Nebenjob in der Ausbildung erfolgreich zu meistern. Ein Nebenjob sollte Dich finanziell entlasten und nicht zur zusätzlichen Belastung werden. Daher ist es wichtig, Deine Arbeitszeit optimal zu planen und realistische Ziele zu setzen. Beginne damit, Deine Woche im Voraus zu planen und alle festen Termine einzutragen, wie: 

  • Berufsschule, 
  • Ausbildungsbetrieb und 
  • Lernzeiten. 

Dies gibt Dir einen klaren Überblick darüber, wie viel Zeit für den Nebenjob bleibt. Idealerweise wählst Du eine Nebentätigkeit, die flexible Arbeitszeiten bietet und sich an Deine Ausbildungszeiten anpassen lässt.

Ein Tages- oder Wochenplan kann Dir helfen, Deine Arbeitszeiten im Nebenjob effizient mit der Ausbildung zu koordinieren. Achte darauf, genug Ruhezeiten einzuplanen und Überlastung zu vermeiden. Die Ruhezeit zwischen zwei Arbeitstagen sollte mindestens 11 Stunden betragen, um körperliche und geistige Erholung zu gewährleisten. Darüber hinaus sollte der Nebenjob Deine Lernzeiten für die Berufsschule nicht beeinträchtigen. Plane feste Lernzeiten ein, die nicht durch die Nebentätigkeit gefährdet werden. Besonders bei wichtigen Prüfungen ist es ratsam, die Arbeitszeit im Nebenjob zu reduzieren oder komplett freizunehmen.

Die Vereinbarkeit von Ausbildung und Nebenjob erfordert zudem eine klare Kommunikation mit dem Ausbildungsbetrieb und dem Nebenarbeitgeber. Kläre im Voraus ab, wann Du verfügbar bist und welche Arbeitszeiten für Dich in Frage kommen. Ein verständnisvoller Arbeitgeber wird Deine Situation als Auszubildender berücksichtigen und Dir entgegenkommen. Dennoch liegt es in Deiner Verantwortung, die eigenen Belastungsgrenzen zu erkennen und Prioritäten zu setzen. Erlaube Dir Pausen und Freizeitaktivitäten, um einen Ausgleich zum Arbeits- und Ausbildungsalltag zu schaffen. 

Ein strukturierter Zeitplan sorgt dafür, dass Du sowohl im Nebenjob als auch in der Ausbildung erfolgreich bist. Entwickle Routinen, die es Dir erleichtern, pünktlich und organisiert zu sein. Kleine Gewohnheiten wie das Packen der Arbeitstasche am Abend vorher oder ein kurzer Tagesrückblick können Wunder wirken, um Stress zu reduzieren und produktiver zu sein. Nutze zudem digitale Hilfsmittel wie Kalender-Apps, To-do-Listen oder Zeitmanagement-Tools, um Deine Organisation zu verbessern. 

Finanzplanung und Sparen für Auszubildende 

Eine solide Finanzplanung ist für Auszubildende von entscheidender Bedeutung, um auch mit einem geringen Ausbildungsgehalt finanziell über die Runden zu kommen. Der erste Schritt zu einer erfolgreichen Finanzplanung ist die Erstellung eines realistischen Budgets. Dabei solltest Du alle festen Einnahmen wie Ausbildungsvergütung, Kindergeld, Bafög oder Berufsausbildungsbeihilfe erfassen. Trage dann alle regelmäßigen Ausgaben ein, darunter: 

  • Miete,  
  • Verkehrsmittel,  
  • Versicherungen,  
  • Lebensmitteleinkäufe  
  • und Studienmaterialien.  

So bekommst Du ein klares Bild davon, wie viel Geld monatlich zur Verfügung steht und wo Einsparungen möglich sind. 

Sparen im Studium und in der Ausbildung erfordert Disziplin, doch es gibt zahlreiche Tricks, um Ausgaben zu reduzieren. Studenten- und Azubi-Rabatte sind eine hervorragende Möglichkeit, Geld zu sparen. Viele Unternehmen bieten Ermäßigungen auf öffentliche Verkehrsmittel, Software, Bücher oder Freizeitangebote. Auch in Supermärkten, Restaurants und Fitnessstudios kannst Du mit Deinem Auszubildendenausweis oft Rabatte erhalten. Diese Alltagshacks können ebenfalls hilfreich sein: 

  • Plane Einkäufe: Pläne sind gut, um Impulskäufe zu vermeiden und greife auf günstige Alternativen wie Second-Hand-Läden oder Online-Marktplätze zurück. 
  • Lege jeden Monat einen festen Betrag zur Seite: Auch wenn es nur eine kleine Summe ist. Ein Notfallfonds kann Dir in unvorhergesehenen Situationen wie plötzlichen Reparaturen oder medizinischen Ausgaben den Rücken freihalten. 
  • Automatisiere Deine Sparziele: Indem Du einen Dauerauftrag auf ein separates Sparkonto einrichtest, kannst du kontinuierlich sparen. So vermeidest Du unnötige Ausgaben und baust Dir langfristig ein finanzielles Polster auf. 

Eine bewusste Finanzplanung hilft Dir nicht nur dabei, den Überblick über Deine Finanzen zu behalten, sondern sorgt auch für ein besseres Gefühl der Sicherheit. Mit einem klaren Budget, regelmäßigen Sparroutinen und einem Blick auf langfristige Ziele kannst Du als Auszubildender erfolgreich Geld sparen und gleichzeitig Deine finanziellen Möglichkeiten optimal nutzen. 

Fazit: Den besten Nebenjob während einer Ausbildung finden 

Einen Nebenjob mit der Ausbildung zu finden und erfolgreich zu kombinieren, ist eine Frage des guten Zeitmanagements und der richtigen Planung.  

horizoom bietet Azubis eine einfache und sichere Möglichkeit, mit seriösen Online-Umfragen Geld zu verdienen. Wir senden Dir regelmäßig passende Umfragen von vertrauenswürdigen Marktforschungsinstituten zu, sodass Du flexibel und bequem von zu Hause oder unterwegs an den Umfragen teilnehmen und Geld verdienen kannst. Hier sind die Vorteile für Azubis auf einen Blick: 

  • Flexibilität: Arbeite, wann und wo Du willst – passe die Umfragen an Deinen Ausbildungs- und Berufsschulplan an. 
  • Einfacher Einstieg: Keine speziellen Vorkenntnisse oder Ausbildungen erforderlich – ideal für jeden Azubi. 
  • Sichere Vergütung: Du erhältst Deine Vergütung transparent und kannst zwischen verschiedenen Optionen der Auszahlung (Banküberweisung, Gutscheine, Prämien) auswählen. 
  • Seriöse Umfragen: Wir arbeiten nur mit bewährten und vertrauenswürdigen Marktforschungsinstituten zusammen. 

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